Lasagneblätter
Selbstgemachte Lasagneblätter – ein köstliches Projekt
Es gibt wohl kaum etwas Leckereres als frisch gemachte Pasta. Denn selbstgemachte Pasta hat einen vollkommen anderen Geschmack und Textur als die gekaufte. Außerdem sie ist eine tolle Möglichkeit, deine Kochkünste zu verbessern. Eine der beliebtesten Varianten der selbstgemachten Pasta ist die Lasagneblätter, denn diese sind ein einfacher Start in deine Pasta-Karriere.
Die Herstellung von Lasagneblättern ist ein einfaches Projekt, das jeder zu Hause machen kann. Du benötigst nur wenige Zutaten wie du in unserem Rezept unten siehst. Wenn du tiefer in die Welt der selbstgemachten Pasta eintauchst, wirst du feststellen, dass diese wenigen Zutaten aber eine gewisse Qualität erfüllen müssen. Insbesondere bezüglich des Hartweizengrieß/Mehls gibt es seitenweise Diskussionen im Internet zu finden. Zum Beispiel kannst du spezielle Mehlsorten wie Dinkelmehl verwenden, um dem Teig eine besondere Textur und Geschmack zu verleihen.
Bei uns gibt’s erstmal ein simples aus Supermarkt-Zutaten gekochtes Rezept als “Einstiegsdroge”. Es gibt verschiedene Methoden, um die Lasagneblätter herzustellen, aber die am häufigsten verwendete Methode ist die Verarbeitung der Zutaten zu einem Teig und anschließendes Ausrollen und Aufschneiden. Ein großer Vorteil von selbstgemachten Lasagneblättern ist, dass sie frisch sind und auch glutenfrei sein können.
Zusammenfassend können wir sagen: Die Herstellung von selbstgemachten Lasagneblättern kann etwas Zeit in Anspruch nehmen, aber das Ergebnis ist es wert. Du wirst beim Essen der Lasagne merken, dass die selbstgemachten Blätter einen völlig anderen Geschmack und Textur haben als die gekaufte. Sie sind knuspriger und haben eine bessere Konsistenz.
Sobald die Lasagneblätter hergestellt sind, kannst du sie sofort verwenden oder auch einfrieren und in der Zukunft von deiner heutigen Arbeit profitieren.
Was bedeutet eigentlich Lasagne?
Die Geschichte der Lasagne ist lang und reicht bis ins Mittelalter zurück. Der Name “Lasagne” stammt aus dem Lateinischen und bezieht sich auf die Art von Nudel, die verwendet wird, um das Gericht herzustellen. Die erste Erwähnung von Lasagne findet sich in einem Kochbuch aus dem 14. Jahrhundert, in dem es als “Lagana” bezeichnet wird. Damals wurde sie als einfaches Gericht beschrieben, das aus Schichten von Nudelteig und einer einfachen Soße aus Zwiebeln und Gewürzen bestand.
Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die Lasagne in vielen Regionen Europas entwickelt und angepasst. In Italien ist sie eines der beliebtesten Gerichte und es gibt viele regionale Varianten, wie zum Beispiel die Bologneser Lasagne, die auf Fleischsoße und Käse basiert.
Die Lasagne, wie wir sie heute kennen, mit Schichten von Nudelteig, Soße und Käse, hat ihren Ursprung in der italienischen Küche des 19. Jahrhunderts. In dieser Zeit wurden die Nudelteig- und Soßenrezepte verbessert und es wurde begonnen, verschiedene Arten von Käse und Fleisch hinzuzufügen.
In den Vereinigten Staaten hat die Lasagne in den 1920er Jahren an Popularität gewonnen und es gibt viele amerikanische Varianten des Gerichts, wie zum Beispiel die “Meat Lover’s Lasagne” mit viel Fleisch und Käse.
Heutzutage ist Lasagne ein weltweit beliebtes Gericht. Es gibt zahlreiche Variationen, von der traditionellen italienischen Lasagne bis hin zu modernen und kreativen Interpretationen.
In diesem Sinne wünschen wir euch viel Spaß beim kreativen Kochen und Genießen! 🍓
Lasagneplatten
Kochutensilien
- Nudelwalze (wir nutzen dafür z.B. einen Aufsatz für unsere Küchenmaschine)
Zutaten
- 150 g Mehl
- 50 g Hartweizengrieß
- 2 Eier
- Salz
- 3 Esslöffel Olivenöl
Anleitungen
- Alle Zutaten in einer großen Schüssel miteinander verrühren bis ein fester Teig entstanden ist.
- Anschließend den Teig halbieren, die Arbeitsfläche mit etwas Mehl bestreuen und den Teig darauf recht flach drücken
- Der flach gedrückte Teig sollte sich nun leicht in die Nudelwalze einführen lassen. Dazu mit der groben Stufe anfangen, den Teig durchlaufen lassen und bei erneutem Einführen die Stufe feiner stellen. Den Vorgang solange wiederholen, bis der Teig dünn genug geworden ist.
- Wenn der Teig dünn genug ist, wird er auf die Arbeitsfläche gelegt und in Lasagne-Platten große Stücke geschnitten.
- Die Platten trocknen lassen. Wir machen das normalerweise auf unserem Küchenrost. Dafür gibt es allerdings auch professionelle Pasta-Ständer ;) Anschließend normal für die Lasagne verwenden.
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