Schweizer Käsefondue

Die Tradition hinter dem Schweizer Käsefondue

Käsefondue ist eine beliebte Speise, die aus geschmolzenem Käse und Weißwein besteht und in einer speziellen Fondue-Schüssel über einer kleinen Flamme serviert wird. Ursprünglich stammt Käsefondue aus der Schweiz, insbesondere aus der Deutschschweiz und dem Wallis, wo es traditionell als Winterspeise gilt.

Die Geschichte des Käsefondues geht zurück auf das 18. Jahrhundert, als die Bauern in den Alpenregionen auf der Suche nach einer Möglichkeit waren, ihren überschüssigen Winterkäse aufzubewahren. Um dies zu erreichen, begannen sie, den Käse in Weißwein aufzulösen und dann mit Kräutern und Gewürzen zu würzen. Diese Käse-Wein-Mischung wurde dann in einer Schüssel über einer kleinen Flamme erhitzt und serviert.

Ein typisches Käsefondue besteht aus einer Mischung aus verschiedenen Käsesorten, die zusammen geschmolzen werden. Die Käsemasse wird dann mit einem Schuss Weißwein und Gewürzen wie Pfeffer und Knoblauch abgeschmeckt. Die Fondue-Schüssel wird über eine kleine Flamme gestellt und die Gäste können sich kleine Stücke frischen Baguettes oder Kartoffeln in die geschmolzene Käsemasse tauchen.

Käsefondue ist eine beliebte Speise für Familienfeiern, wie Weihnachten oder Silvester. Es ist besonders gemütlich, und kann sehr unterhaltsam und interaktiv sein. Besonders, wenn man sich eine Kleinigkeit überlegt für denjenigen/diejenige dessen/deren Brot zuerst im Käsefondue verschwindet. Als kleine Inspiration: barfuß eine Runde durch den Schnee ums Haus laufen ;)